Real |
Fiktion |
Wunsch |
Besondere Familie |
Als ich mal wieder allein in meinem Zimmer saß, meine CD`s von
Was ich nie
Ich stand in der dritten Reihe
Als sie
Nach dem Konzert blieb ich so
Als sie mich
ich hatte nie eine Familie. Hab mir aber immer eine gewünscht.
Als ich ihr alles
Selbst Joey der mich am Telefon immer loswerden merkte jetzt dass ich nicht so ein durchgeknallter Fan war.
Er war sehr nett zu mir. Ich fühlte mich das erste Mal |
Ende |
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Fiktion |
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Ein unglaublicher Tag in Würzburg!
Das der heutige Tag etwas Besonderes werden sollte, war mir am Morgen des 10.11.2005 noch nicht klar, als ich mich um 9:00 Uhr mit dem Zug auf den Weg nach Würzburg machte. Nach meiner Ankunft um 12:30 Uhr machte ich mich sofort auf die Suche nach dem Platz, auf dem der Circus Roncalli seine Zelte aufgeschlagen hatte. Ich wurde relativ schnell fündig da es nicht weit vom Bahnhof entfernt war. Dort angekommen entschied ich mich, ums Zelt zu laufen und mich noch etwas umzusehen da noch kein anderer Fan anwesend war. Als ich plötzlich Jimmy vor dem Zelt entdeckte ging ich auf ihn zu um ihn zu begrüßen: „Hallo Jimmy! Wie geht`s?“ „Danke gut. Und selbst“, meinte er. „Mir auch“, gab ich zurück. Nach einem kurzen Gespräch musste Jimmy jedoch wieder rein um sich auf die Show vorzubereiten. Da ich inzwischen großen Hunger bekommen hatte, setzte ich mich nahe des Zeltes auf einen Stein um etwas zu essen. Kaum war ich fertig mit essen tauchten auch schon die ersten Fans auf, kamen auf mich zu und sprachen mich an: „Hast du schon einen von den Kellys gesehen?“ „Ja, Jimmy war vorhin kurz da,“ antwortete ich ihnen. Während wir uns unterhielten kam Angelo aus dem Zelt. Er kam zu uns rüber und wir unterhielten uns mit ihm. Er musste leider bald wieder gehen da auch er noch zu tun hatte. Einige Zeit später lief Patricia über den Platz und wir riefen „Patricia! Komm doch mal zu uns rüber!“ nach. „Ich erledige noch kurz was und dann komme ich zu euch“, antwortete sie. „Ok!“ sagten wir im Chor. Schließlich kam sie zu uns, gab Autogramme und unterhielt sich auch mit uns. Als sie wieder ging kam Jimmy erneut zu uns und berichtete, Paddy sei im Kloster in Frankreich und er habe ihn schon lange nicht mehr so glücklich gesehen. Er erwähnte noch das es eine neue CD namens „Hope“ gibt mit alten Liedern, die neu aufgenommen wurden. Jimmy berichtete: „Wir haben dieses Album für ein Charity Projekt gemacht, das wir schon seit 1996 unterstützen. Es handelt sich hierbei um die „St. John Children“ in Vilinus. Diese Organisation hilft Kindern, die auf der Straße leben oder mit Gewalt zu Hause aufwachsen. Der gesamte Erlös dieser Platte geht direkt zu den Kids.“ Bevor Jimmy sich verabschiedete machte ich noch ein Backstage-Foto von ihm. Da der Einlass bald starten würde stellten wir uns am Eingang an. Glücklich darüber, endlich aus der Kälte ins warme Vorzelt zu kommen warteten wir die letzte halbe Stunde geduldig bis zum endgültigen Einlass ins Hauptzelt. Kaum waren die Türen offen rannte ich los um einen guten Platz neben der Bühne zu ergattern. Geschafft! Endlich fing die Show an. Auf einer Drehleiher spielend betrat Paul Kelly die Manege und mit ihm eine Ballerina, die dazu tanzte. Danach erschienen auch Patricia, Maite, Jimmy, Joey und Angelo. Patricia stieg mit en Füßen in Schlaufen an einem Seil, lies sich nach oben ziehen und sang dabei „Sick Man“. Maite machte bei der Clownnummer mit, Joey sprang mit ins Todesrad, brachte sich bei der Muskelprotznummer ein und Angelo legte ein heißes Schlagzeugsolo hin. Während der Vorstellung schaute Patricia kurz zu mir rüber und wir grinsten uns an. Am Schönsten fand ich die Art, wie Patricia meinen Lieblingssong „First Time“ gesungen hat. Am Ende der Show sah ich auf die Uhr. Es war bereits 22:45 Uhr und um 22:55 Uhr würde mein Zug fahren. Ich hatte noch 10 Minuten um meine Heimfahrtgelegenheit zu erreichen, also rannte ich los und so schnell ich konnte Richtung Bahnhof. Dort angekommen sah ich noch, wie mir der Zug vor der Nase davon fuhr. So ein Mist ging es mir durch den Kopf. Voller Verzweiflung und mit Tränen in den Augen ging ich zum Circuszelt zurück um nachzusehen, ob noch jemand dort war. Auf dem Weg dorthin betete ich zu Gott, mir eine Möglichkeit zu zeigen wie ich wieder nach Hause kommen könnte. Wieder am Zelt angekommen ließ ich meinen Blick schweifen als mir plötzlich einfiel, dass ich ja noch 0,30 Euro in meiner Tasche und Joey`s Handynummer in meinem Mobiltelefon hatte. Hinter dem Zelt entdeckte ich auch eine Telefonzelle, also rief ich ihn von dort aus auch gleich an und erzählte, dass ich meinen Zug verpasst hatte und nun nicht mehr nach Hause kommen würde. Er meinte nur ich solle zu ihm nach vorne kommen was ich dann auch tat nachdem ich aufgelegt hatte. „Hi Joey. Ich habe meinen Zug verpasst und nun komme ich nicht mehr nach Hause.“ „Und was können wir nun tun? Gibt es noch die Möglichkeit, mit einem anderen Zug zurück zu fahren?“ fragte er mich. „Ja es giebt die Möglichkeit einen anderen Zug zurück zu nehmen aber dazu brauche ich noch eine Zusatzkarte zum Bayernticket um mit einem D-Zug oder ICE fahren zu können da das mit dem Bayernticket allein nicht möglich ist. Ich habe kein Geld mehr um mir so eine Karte leisten zu können.“ Erklärte ich ihm. „Ich gebe dir 30 Euro und fahre dich zum Bahnhof.“ Schlug er mir vor. Ich fiel ihm augenblicklich um den Hals und bedankte mich bei ihm. Wir gingen zu seinem Auto, stiegen ein und ich lotste ihn zum Bahnhof. Dort angekommen bedankte ich mich erneut und verabschiedete mich. Noch schnell die Fahrkarte besorgt und dann ging es wieder nach Hause. Früh am morgen um 02:30 Uhr traf ich endlich bei mir zu Hause ein. Wenn Joey nicht gewesen wären würde ich vermutlich noch heute in Würzburg festsitzen. Das war der beste Tag meines Lebens.
Diese Geschichte ist mir wirklich passiert!
ENDE
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